Der März ist endlich da und mit ihm die ersten warmen Sonnenstrahlen. Der Frühling klopft an die Tür, und das bedeutet, dass es für die Kinder und ErzieherInnen wieder Zeit ist loszuziehen und andere Plätze zu erkunden.
Zum ersten Mal seit langer Zeit verbrachte die Gruppe wieder den Mittag auf dem Hängemattenplatz. Wie immer ging es mit den Rucksäcken und Gepäck los – zwei vollgepackte Wägen begleiten die Gruppe auf ihrem Weg. Im ersten Wagen finden sich die Dinge für den Schlafplatz: Matratzen, Decken und Kissen, alles, was die Kinder brauchen, um sich nach einem langen Vormittag im Wald auszuruhen. Der zweite Wagen ist ebenso wichtig, denn er enthält alles, was für das „drumherum“ notwendig ist: Bastelmaterialien, Schnitzmesser und vieles mehr, was das kreative Spiel fördert.
Ein Highlight des Märzmorgens war das Auseinandernehmen des alten Tipis vom letzten Jahr. Gemeinsam wurde dann ein neues Tipi wieder aufgebaut. Die Kinder halfen tatkräftig beim Aufstellen der großen Holzstöcke mit und staunten über die Konstruktion.
Mittags wurde auch der Mittagsschlaf im Wald gemacht. Lukas hat am Hängemattenplatz das Tarp aufgebaut und den gemütlichen Schlafplatz eingerichtet. In diesem neuen Schlafplatz mitten im sonnigen Wald schläft es sich besonders gut.
Doch es ging nicht nur ums Ausruhen. Der Hängemattenplatz wurde auch zum Spielplatz für die Kinder. Sie schnitzten, bauten, kletterten und erkundeten die neue Umgebung mit viel Begeisterung. Die ersten warmen Tage ließen alle die Sonne genießen, und auch die frische Luft tat gut: ein erster Moment, in dem der Frühling spürbar wurde.
Gegen 14.30 Uhr, als die Sonne schon etwas tiefer stand und der Tag sich langsam dem Ende neigte, machten sich alle auf den Rückweg zum Bauwagen. Mit glücklichen Gesichtern und vielen Geschichten im Gepäck ging es zurück. Der Waldkindergarten Vierjahreszeiten hat nun den Frühling willkommen geheißen, und es wird sicher noch viele weitere Abenteuer in den kommenden Wochen geben.
Es ist immer wieder faszinierend, wie der Wald als Lebensraum und Spielfläche den Kindern so viel zu bieten hat. Inmitten der Natur lernen sie, mit ihren eigenen Händen zu gestalten, Verantwortung zu übernehmen und ihre Kreativität auszuleben. Der Frühling ist hier, und mit ihm viele neue Möglichkeiten für Spiel, Abenteuer und gemeinsames Lernen.
Wir freuen uns auf die kommenden sonnigen Tage und die vielen Entdeckungen, die der Frühling noch für uns bereithält!
Am 27. Februar war es in diesem Jahr soweit: Der Waki feierte Karneval! Die Kinder kamen verkleidet und mit strahlenden Gesichtern in den Kindergarten, um einen Tag voller Spaß, Musik und kreativer Einfälle zu erleben. Der Waldkindergarten war liebevoll mit Luftballons und Luftschlangen geschmückt.
Alle Kinder kamen an diesem Tag in ihren bunten Kostümen zum Waki. Nach dem Morgenkreis bedienten sich alle am reichhaltigen Buffett, das von den Eltern liebevoll zusammengestellt wurde. Im Freispiel konnten die Kinder ihre Kostüme zum Leben erwecken und in ihre Spiele einbauen.
Vor der Obstpause trafen sich alle Kinder und ErzieherInnen an der „Bühne“. Hier hatte jedes Kind die Möglichkeit, sein Kostüm den anderen zu präsentieren. Anschließend durfte noch einmal am Buffett genascht werden. Mit vollem Magen begannen dann die Vorbereitungen für den Karnevals-Tanz-Auftritt der Gespensterkinder. Karnevalsmusik sorgte für die richtige Stimmung, während nach und nach die kostümierten Eltern eintrafen und mit guter Laune das Fest bereicherten.
Nach dem erfolgreichen Auftritt wünschte sich das Publikum eine Zugabe – die Gespensterkinder hatten tatsächlich noch eine weitere Überraschung parat! Während der Freispielzeit hatten sie eigenständig ein weiteres Stück eingeübt: ein Kind spielte den Dompteur, während die anderen als Katzen auftraten. Nach tosendem Applaus würde das Buffet ein letztes Mal eröffnet und alle konnten ausgelassen singen, tanzen, essen und spielen.
Zur Mittagszeit verabschiedeten wir schließlich alle Eltern mit ihren Kindern und blickten auf einen fröhlichen und gelungenen Karnevalstag zurück.
Am 13. Januar war es im Waldkindergarten Vierjahreszeiten endlich soweit – der langersehnte Fahrzeugtag stand auf dem Programm! Dank der neu asphaltierten Fläche vor der Sportschule gab es perfekte Bedingungen, um einen spannenden Fahrparcours für die Kinder zu gestalten.
In den frühen Morgenstunden machten sich die Erzieherinnen daran, die Fahrbahn mit einem Seil in zwei Spuren zu unterteilen. Eine Mittellinie markierte die Fahrbahn, und die Zufahrt sowie der Weg zum Kletterwald wurden für den Fahrzeugtag abgesperrt, um für eine sichere Umgebung zu sorgen. Schon beim Ankommen waren alle sehr aufgeregt – viele hatten ihr eigenes Fahrzeug mitgebracht, um den Parcours zu erobern.
Bevor der Fahrspaß beginnen konnte, setzten sich die Erzieherinnen mit den Kindern zusammen und erklärten die wichtigsten Regeln. „Im Parcours fahren wir nur in eine Richtung und achten gut aufeinander“, hieß es. Diese einfache, aber wichtige Absprache trug dazu bei, dass der Tag sicher und harmonisch verlief. Es wurde viel Rücksicht genommen, und die Kinder erinnerten sich stets daran, dass der Spaß nur dann richtig groß ist, wenn alle aufeinander achten.
Kaum hatten die Kinder das Signal zum Start gehört, ging es los! Mit Bobbycars, Rollern, Laufrädern, Dreirädern und Fahrrädern flitzten sie über die Strecke. Zuerst fuhren die Kinder nacheinander ihre Runden, doch schon bald wurden die ersten Fahrzeuge untereinander getauscht. Nach einer Weile war es Zeit für eine wohlverdiente Pause. In der Obstpause konnten sich die Kinder stärken und Energie tanken für die nächste Runde.
Der Fahrzeugtag war ein voller Erfolg! Ein Tag, der nicht nur für jede Menge Fahrspaß sorgte, sondern auch den Teamgeist unter den Kindern stärkte. Alle Kinder zeigten viel Rücksichtnahme und Sorgfalt auf der Strecke. Dank der klaren Regeln und der tollen Zusammenarbeit zwischen den Kindern und Erzieherinnen gab es den ganzen Tag über keine Unfälle. Jeder konnte sich sicher fühlen und die Fahrten genießen.
Der Winter hat Einzug gehalten im Waldkindergarten und wenn die ersten Schneeflocken fallen, verwandelt sich der Wald.
Die winterlichen Tage beginnen mit einem Morgenkreis, der etwas kürzer gehalten wird oder im Stehen stattfindet. Alles richtet sich nach dem Motto: In-Bewegung-Bleiben. Nach dem Morgenkreis findet das gemeinsame Frühstück im Bauwagen statt, bei dem sich alle aufwärmen können. Danach machen sich die Kinder eingepackt in Schichten wetterfester Kleidung gemeinsam auf den Weg. Sie folgen den Spuren von Tieren (von Rehen, Katzen oder Vögeln), entdecken Eis und Schnee und laufen zum Beispiel zu der Pferdewiese in der Nähe.
Eine Schneewanderung ist für die Kinder ein Abenteuer: Wie fühlt sich Schnee an? Welche Formen können wir aus ihm bauen? Wie schützen sich Tiere vor der Kälte? Welche Tierspuren können wir sehen? Im Wald können die Kinder Antworten darauf finden.
Auch eine wichtige Frage: Wie gut lässt es sich auf einer zugefrorenen Pfütze schlittern?
Nach einer ausgiebigen Wanderung kehrt die Gruppe zu den Bauwägen zurück. Dort gibt es eine Obstpause mit einem heißem Tee zum Aufwärmen.
Der Bauwagen ist ein willkommener Rückzugsort. Hier können die Kinder nicht nur an diesen kalten Tagen Frühstück- oder Mittagessen, sondern auch basteln, Geschichten hören oder einfach zur Ruhe kommen, während draußen der Schnee weiter fällt.
Am vergangenen Wochenende war es wieder so weit: Der Waldkindergarten Vier Jahreszeiten in Hennef erstrahlte im warmen Licht zahlreicher Laternen, als wir gemeinsam unser diesjähriges Laternenfest feierten.
Mit dabei waren viele Eltern, Kinder und Geschwister, die zusammen den Abend genossen. Nach Einbruch der Dämmerung versammelten wir uns und zogen mit unseren leuchtenden Laternen in einer gemütlichen Runde durch den Wald. Der Wald war liebevoll mit Lichtern und Laternen geschmückt, die eine magische Atmosphäre schufen und die natürliche Umgebung in ein kleines Lichtermeer verwandelten.
Nach unserem Rundgang kamen wir an unserem Sammelplatz zusammen. Dort warteten bereits duftender Kinderpunsch und ein knisterndes Feuer, das uns Wärme spendete. Für den kulinarischen Genuss sorgten Weckmänner – kleine und einen großen, den wir in Gemeinschaft teilten.
Das Laternenfest oder Lichterfest war nicht nur ein Anlass, um die herbstliche Jahreszeit zu feiern, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, als Gemeinschaft zusammenzukommen.
Wir danken allen Familien, die dabei waren, und allen Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen dieses besonderen Abends beigetragen haben.
Wir freuen uns schon jetzt auf die nächsten gemeinsamen Momente im Waldkindergarten!
Im „Waldkindergarten Vier Jahreszeiten“ in Hennef dreht sich alles um das Spielen und Entdecken in der Natur. Jeden Tag machen wir uns gemeinsam auf den Weg, um das vielfältige Spielzeug zu entdecken, das der Wald uns schenkt. Ob Steine, Blätter oder Stöcke, Eicheln und Zapfen – in der Natur finden wir alles, was wir für spannende und kreative Abenteuer brauchen.
Besonders beliebt sind auch die Seile, die wir regelmäßig mitbringen. Damit bauen wir gemeinsam Brücken, Schaukeln und Klettergerüste. Jeder Tag bietet neue Herausforderungen und Anreize, die uns anregen, mit offenen Sinnen unsere Umgebung wahrzunehmen. Tasten, Sehen, Fühlen und Hören – alle Sinne werden gefördert, wenn wir spielerisch mit der Natur interagieren. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt, und die Kinder lernen auf spielerische Weise, wie viel Kreativität und Ideenreichtum sie in sich tragen.
Einmal im Monat gibt es bei uns einen besonderen Tag – den Spielzeugtag. An diesem Tag darf jedes Kind sein Lieblingsspielzeug von zuhause mitbringen und seinen Freunden zeigen. Dieser Tag ist immer etwas ganz Besonderes, denn die Kinder freuen sich darauf, ihre Lieblingsstücke zu präsentieren und gemeinsam damit zu spielen. Es ist schön zu sehen, wie sie auch hier voneinander lernen und ihr Wissen und ihre Spielideen miteinander teilen.
Unser Konzept basiert auf der Idee, dass es nicht viel Spielzeug braucht, um eine wundervolle, erfüllende Kindheit zu erleben. Durch das Spielen in und mit der Natur werden alle Sinne angeregt und die Fantasie gefördert. In dieser Umgebung lernen die Kinder, dass sie ihre eigenen Spiele und Abenteuer erschaffen können – und das ist eine wunderbare Grundlage für kreatives und selbstbestimmtes Lernen.
Heute war ein aufregender Tag im Waldkindergarten Hennef! Wir hatten Besuch vom Zahnarzt, der den Kindern auf spielerische Weise die Bedeutung von Zahnhygiene nähergebracht hat. Begleitet wurde er von der Handpuppe Mia, die bei den Kindern für viel Freude sorgte.
Zunächst lernten die Kinder Mia kennen und durften ihr zeigen, wie man richtig Zähne putzt. Die Begeisterung war groß, als jedes Kind selbst die Zahnbürste in die Hand nahm und Mias Zähne strahlend sauber putzte. Dabei haben sie gelernt, wie wichtig es ist, sich regelmäßig und gründlich um die eigenen Zähne zu kümmern.
Nach dem spielerischen Einstieg ging es für die Kinder in unseren gemütlichen Bauwagen. Dort hat der Zahnarzt jedem Kind in den Mund geschaut, um zu prüfen, ob alle Zähne gesund sind. Natürlich wurde auch erklärt, wie wichtig es ist, regelmäßig zum Zahnarzt zu gehen.
Zum Abschluss haben alle Eltern noch eine kleine Überraschung erhalten: In euren Fächern findet ihr Post vom Zahnarzt, der euch über die Untersuchungsergebnisse eurer Kinder informiert.
Ein spannender und lehrreicher Tag liegt hinter uns, und wir freuen uns schon auf den nächsten besonderen Besuch im Waldkindergarten Hennef!
Der Abschluss-Ausflug der Vorschulkinder des Waldkindergartens Vier-Jahreszeiten zum Hanfer Hof war ein Tag voller Abenteuer und neuer Erfahrungen.
Ankunft und Aktivitäten
Nach der Ankunft am Hanfer Hof wurden die Kinder herzlich von Bauer Bernd begrüßt. Der Tag begann mit dem Füttern und Streicheln der Kühe. Anschließend durften die Kinder im Gemüsegarten frische Karotten, Salate und Kohlrabi ernten, waschen und sortieren.
Besichtigung der Milchküche
Ein besonderes Highlight war die Besichtigung der Milchküche. Die Kinder erfuhren, wie Milch zu Käse und Joghurt verarbeitet wird und stellten viele neugierige Fragen.
Kartoffelernte
Mit kleinen Schaufeln bewaffnet, machten sich die Kinder daran, Kartoffeln aus der Erde zu holen. Die Freude über die eigene Ernte war groß.
Verkehrserziehung mit der Polizei
Besuch bekamen die Vorschulkinder von einer freundlichen Polizistin, um wichtige Regeln für den Straßenverkehr beizubringen. Mit praktischen Übungen und kindgerechten Beispielen lernten die Kinder, sicher über die Straße zu gehen. Das Ausprobieren von Blaulicht und Sirene des Polizeiautos sorgte für Begeisterung.
Abschluss und Rückfahrt
Müde, aber glücklich, kehrten die Kinder mit vielen neuen Eindrücken zum Kindergarten zurück. Ein herzlicher Dank geht an Bauer Bernd, Frau Natalie und die Polizistin für diesen unvergesslichen Tag.
Wir freuen uns auf viele weitere spannende Ausflüge im nächsten Kindergartenjahr!
Ausflug, Bauernhof, featured, Polizei, Sommer, Vorschulkinder
Schau mal, wir haben Osternester gebastelt.
Dazu haben wir dicke Baumscheiben bekommen, diese versehen wir rundherum mit großen langen Nägel. Danach werden Wolle oder lange Stoffreste hineingewebt. Also für alle was dabei, was grobmotorisches und was feinmotorisches.
Zum Schluss wurden die Osternester vom Osterhasen 🐰 und seinen Gehilfen geschmückt und befüllt und für die Kinder im Wald 🌳 versteckt.